Das verschwundene Wissen in Europa

 

Was die Inquisition vergraben hatte und wir nun wieder ans Licht heben!

 

Was ist passiert? Wie kommt es, dass in Europa viele Menschen die übersinnliche Wahrnehmung ablehnen, es also ablehnen, in feinstoffliche Welten vorzudringen? In Südamerika zum Beispiel, steht man diesem Thema neutral bis bewundernd gegenüber. 

 

Ist es möglicherweise die Inquisition, dieses Übel, das von 1231 bis ins 19.Jahrhundert in Europa wütete, die den Menschen noch immer in “den Knochen steckt”?

 

Sie löschte doch das gesamte Wissen über energetische Heilmethoden, über gesunde Ernährung und Kräuterwissen, über Anderswelten, geistige Welten und über die eigene, ganz individuelle Verbindung zur göttlichen Urquelle aus.

 

Tausende weise Frauen und auch Männer, die das alte Wissen bewahrt hatten, wurden hingerichtet. Sie wurden buchstäblich mit ihrem Wissen begraben.

 

Zahl der hingerichteten Frauen in Europa sortiert nach Ländern: Nach W. Behringer, Hexen, München 2005

 

In Europa wurden 50.000 Frauen und Männer Opfer der Hexenjagd. Sie werden als Hexen, Hexer, Hexenmeister oder Werwölfe hingerichtet. Jede 2. Hinrichtung fand auf dem Boden des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation statt. Jeder vierte Hingerichtete war ein Mann. Auffällig ist, dass in Spanien und Portugal nur sehr wenige Hexen bzw. Hexer hingerichtet wurden, die Inquisition hier konzentrierte sich auf mögliche Ketzer.
Portugal 7 , Spanien 30,  Frankreich 4000?, Schweiz 4000, Belgien/Luxemburg 50, Niederlande 200,  Deutschland / Heiliges Reich Deutscher Nation 25000, Irland 2, Britannien 1500, Österreich 1000?, Slowenien 100, Italien 1000?, Ungarn 800, Tschechien/Slowakei 1000?, Polen/Litauen 10.000?, Dänemark 1000?, Norwegen 350, Schweden 300, Island 22, Finnland 115, Estland/Livland 65

 

Als Ersatz für die direkte Verbindung mit einem geistigen Informationsfeld, stellte man eine Priesterschaft zwischen Mensch und Gott. Man sprach den Menschen die Fähigkeit der Kommunikation mit Gott ab. Denn nehmen wir direkt Verbindung zur göttlichen Urquelle auf, eröffnet sich uns ein tiefes Wissen. Die Menschen sollten aber “im Glauben” gehalten werden und “glauben” ist immer unsicher. Sind Menschen unsicher, kann man sie leichter manipulieren. 

Spiritualität bedeutet für mich Verbindung mit mir selbst, mit meinem höheren Selbst, meiner Seele und mit der göttlichen Urquelle. Das ist weit entfernt von einem „Glauben“ oder einer Religion mit Verhaltensvorschriften. 

 

Wenn wir die göttliche Urquelle erfahren, müssen wir nicht mehr glauben. Wir haben unmittelbares Wissen und das gibt Sicherheit!

 

Allerdings ist Spiritualität in jeder Religion im Kern enthalten, aber nur wenige dringen bis zum Kern vor. Da das Bedürfnis nach Spiritualität in Europa wieder neu keimt, aber es in der Kirche nicht so einfach zu finden ist, sucht man Informationen in anderen Kulturen.

Schon die 68er Generation orientierte sich an indischen Weisheiten und gegenwärtig holen wir uns vermehrt das Können und Wissen süd- und nordamerikanischer Schamanen zu uns nach Europa.

 

Aber auch die europäische Seele ist voller Weisheit! Denken wir an die alten Mystiker, wie z.B. Jakob Böhme oder Johannes vom Kreuz, die leider allzu sehr in Vergessenheit geraten sind. Sie erzählten ähnliche Geschichten und haben ähnliche Zugänge eröffnet, wie diejenigen, die wir uns jetzt von anderen Teilen der Erde zusammen sammeln, um sie hier zu praktizieren. (Siehe Prof. Dr. Sabine Bobert – Mystik und Coaching)

 

Ganz viele Seelen, die damals im Mittelalter auf der Erde waren und traurige Niederlagen erleben mussten, sind jetzt wieder da. Sie waren damals die Letzten in Europa, die das alte Wissen bewahrten, und sie sind die Ersten, die jetzt wieder aufwachen, um das alte Wissen wieder auszugraben. In vielen meiner Sitzungen mit Klientinnen zeigt sich diese Konstellation.

 

Falls ihr unter diesen seid, bleibt nicht in der Vergangenheit hängen. Das ist Zeitverschwendung. Verzeiht allen und alles, was man euch angetan hat. Das dürfte nicht so schwer sein. Schwerer ist es vielleicht, euch selbst die Erlaubnis zu geben, wieder ans Licht zu treten und euer Licht zu verbreiten. Aber die Zeit des Wartens ist zu Ende! Darum seid ihr genau jetzt wieder hier auf der Erde. Die Zeit, in der ihr euch verblenden und täuschen ließet ist vorbei.

 

Und wisset, ihr seid nicht allein!

 

Wir sind vielleicht etwas verstreut oder wissen nichts voneinander. Aber wenn man vom All auf die Erde schauen würde, würde man lauter strahlende Lichtpunkte sehen. Es ist ein gigantisches Netz aus Lichtpunkten, schon fast flächendeckend.

 

Ich weiß von vielen kleinen Höfen, die kleine Oasen des Lichts sind. Auch wenn nur ein kleiner Kreis von ihrer Existenz weiß, haben sie trotzdem eine große energetische Wirkung und jeder dieser Punkte ist für den Wandel wichtig. Das alte Wissen, die feinstoffliche Wahrnehmung und eine ehrliche direkte Verbindung zur göttlichen Urquelle kehrt zurück und damit Orientierung und Sicherheit.

Wir müssen uns wieder erinnern, unser Potenzial wiedererkennen und uns trauen. Das ist wohl für Viele eine Herausforderung. Sehr tief sind die Wunden. Aber wir können diese Wunden immer ein bisschen kleiner werden lassen, bis sie sich ganz auflösen und verschwinden und zurück bleibt Licht.

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